
INFO ZUM DIGITALEN HERSTELLUNGSPROZESS
FAQ
Den richtigen Ansatz finden
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Die Auswahl des geeigneten Zahnersatzes für Ihren Patienten hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zunächst sollten der Gesundheitszustand des Patienten, sein Alter, die Anzahl und der Zustand der verbleibenden Zähne sowie das Budget berücksichtigt werden.
Hier sind einige gängige Optionen:
Kronen: Wenn ein Zahn stark beschädigt ist, kann eine Krone helfen, die Funktion und Ästhetik wiederherzustellen. Materialien wie Porzellan, Metall oder eine Kombination aus beidem sind verfügbar.
Brücken: Diese sind ideal, wenn ein oder mehrere Zähne fehlen und benachbarte Zähne als Brückenpfeiler genutzt werden können. Sie bieten eine feste Lösung und sehen natürlich aus.
Prothesen: Voll- oder Teilprothesen sind eine gute Option für Patienten, die mehrere Zähne verloren haben. Vollprothesen ersetzen alle Zähne, während Teilprothesen nur einige fehlende Zähne ersetzen.
Implantate: Diese bieten eine langfristige Lösung, da sie direkt im Kieferknochen verankert werden. Sie sind jedoch teurer und erfordern einen operativen Eingriff, bieten aber den Vorteil, dass sie keine benachbarten Zähne beeinträchtigen und ähnliche Funktionalität wie natürliche Zähne bieten.
Veneers, Inlays oder Onlays: Diese werden verwendet, um beschädigte Zähne zu reparieren, wobei der Zahn nicht vollständig überkront werden muss. Sie sind eine minimalinvasive Option und bieten eine gute Ästhetik.
Die beste Option für Ihren Patienten sollte in enger Absprache mit ihm getroffen werden. Dabei sind Faktoren wie persönliche Präferenzen, mögliche Allergien, sowie der Grad des Zahn- und Kieferbefunds entscheidend. Es kann auch hilfreich sein, alle Vor- und Nachteile der verschiedenen Optionen zu erläutern, um eine informierte Entscheidung zu treffen.
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Die Planung einer ästhetischen Zahnrestauration, die auch funktionale Aspekte berücksichtigt, erfordert einen systematischen Ansatz. Hier sind die wichtigsten Schritte:
Diagnose und Anamnese: Beginnen Sie mit einer gründlichen klinischen Untersuchung und einer Anamnese des Patienten. Berücksichtigen Sie Mundgesundheit, vorhandene Zahnerkrankungen und frühere Restaurationen.
Ästhetische Erwartungen klären: Sprechen Sie mit dem Patienten über seine ästhetischen Erwartungen. Fragen Sie nach Vorbildern, gewünschten Zahnfarbe oder -form und dem allgemeinen Lächeln.
Funktionale Analyse: Analysieren Sie die Okklusion und die Kieferbewegungen, um festzustellen, wie die Zähne interagieren. Verwenden Sie dafür gegebenenfalls digitale Technologien oder diagnostische Modelle.
Materialauswahl: Wählen Sie die richtigen Materialien für die Restauration aus. Berücksichtigen Sie sowohl die ästhetischen als auch die funktionalen Eigenschaften der Materialien, wie z. B. Festigkeit, Abriebfestigkeit und Farbe.
Prototyping: Erstellen Sie möglicherweise ein Prototypmodell oder eine digitale Simulation der Restauration. Dies kann dem Patienten helfen, die geplante Ästhetik besser zu visualisieren.
Planung der Restauration: Entwerfen Sie die Restauration unter Berücksichtigung der vorher durchgeführten Analysen. Achten Sie darauf, dass die Restauration die funktionellen Anforderungen erfüllt und gut in das bestehende Gebiss integriert ist.
Umsetzung und Nachsorge: Führen Sie die Restauration durch und stellen Sie sicher, dass der Patient über die Nachsorge und die richtige Mundpflege aufgeklärt wird.
Langzeitkontrollen: Planen Sie regelmäßige Kontrollen ein, um sicherzustellen, dass sowohl die ästhetischen als auch die funktionalen Aspekte der Restauration über die Zeit erhalten bleiben.
Durch diese strukturierte Vorgehensweise kann sichergestellt werden, dass die ästhetische Zahnrestauration sowohl schön als auch funktional ist.
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Die Orthodontie bietet zahlreiche Vorteile im Zusammenhang mit Zahnrestaurationen:
Optimale Zahnstellung: Eine korrekte Zahnstellung verbessert die Funktionalität der Zähne und sorgt für eine bessere Verteilung von Kaukräften. Dies reduziert den Verschleiß und das Risiko von Schäden an den Zähnen.
Verbesserte Ästhetik: Durch die Korrektur von Zahnfehlstellungen kann die allgemeine Zahngesundheit verbessert werden, was zu einer harmonischen Zahnanordnung führt und ästhetisches Erscheinungsbild der Zähne steigert.
Leichtere Reinigung: Gerade Zähne sind leichter zu reinigen, was das Risiko von Karies und Parodontalerkrankungen verringert. Eine gesunde Mundhygiene trägt zur Langlebigkeit von Restaurationen bei.
Vermeidung von sekundären Problemen: Eine fehlerhafte Zahnstellung kann zu übermäßigem Verschleiß, Zahnempfindlichkeiten oder Kiefergelenksproblemen führen. Die Orthodontie kann helfen, solche Probleme präventiv zu behandeln.
Langlebigkeit von Restaurationen: Durch die Vorprüfung und Behandlung von Fehlzahnstellungen können Restaurationen wie Kronen, Brücken oder Veneers stabiler und langlebiger sein.
Integration: Orthodontie kann vor restaurativen Eingriffen angewendet werden, um die bestmögliche Grundlage für die Restauration zu schaffen.
Durch die Kombination dieser Vorteile kann die Orthodontie dazu beitragen, die Ergebnisse von Zahnrestaurationen signifikant zu verbessern, sowohl in Bezug auf Funktionalität als auch auf Ästhetik.
Präparation & Übertragungsmedium
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Gefräster Zahnersatz erfordert eine spezielle Präparation aufgrund mehrerer technischer und anatomischer Aspekte. Zunächst ist es wichtig, dass die Fräsmaschine präzise arbeiten kann, um die gewünschten Passformen und Oberflächenstrukturen zu gewährleisten. Diese Präzision wird durch eine sorgfältige Abformung und Modellierung der Zähne und des Kiefers erreicht.
Ein weiterer entscheidender Faktor ist das Material, das bei gefrästem Zahnersatz häufig verwendet wird. Materialien wie Zirkonoxid oder Titan haben spezifische Eigenschaften, die die Gestaltung und das Design der Präparation beeinflussen. Diese Materialien erfordern eine besondere Beachtung des Randabschlusses und der Kontaktverhältnisse, um eine optimale Anpassung und Ästhetik zu erzielen.
Darüber hinaus ist die Präparation so gestaltet, dass sie den erforderlichen Platz für die Fräsbearbeitung berücksichtigt. Eine unzureichende Vorbereitung kann zu ungenauen Passungen führen und die Langlebigkeit sowie die Funktionalität des Zahnersatzes negativ beeinflussen.
Zusammenfassend ist eine spezielle Präparation für gefrästen Zahnersatz unerlässlich, um die Genauigkeit, das ästhetische Erscheinungsbild und die langfristige Haltbarkeit sicherzustellen.
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Ein Intraoral-Scan ist ein digitaler Prozess zur Erfassung genauer Abdrücke von Zähnen und Mund. Der Zahnarzt oder Techniker verwendet einen Handscanner mit Kamera, um digitale Bilder der Zähne und des Zahnfleisches zu machen, die in Echtzeit zu einem 3D-Modell verbunden werden.
Die Qualität des Scans kann durch verschiedene Aspekte verbessert werden:
Erfahrung des Bedieners: Ein erfahrener Zahnarzt oder Techniker wendet die richtige Technik an.
Patientenversorgung: Gute Mundhygiene und Vorbereitung, wie das Entfernen von Plaque, verbessern den Scan.
Technische Ausrüstung: Moderne Scanner mit besserer Bildqualität erhöhen die Genauigkeit.
Kalibrierung des Geräts: Regelmäßige Wartung sorgt für präzise Scans.
Software-Optimierung: Fortgeschrittene Software verbessert die Ergebnisgenauigkeit.
Diese Faktoren ermöglichen einen schnelleren, genaueren und komfortableren Intraoral-Scan für den Patienten.
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Ein Abdruck und ein Intraoral-Scan haben jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile in Bezug auf Genauigkeit.
Ein herkömmlicher Abdruck kann, je nach der Technik und dem verwendeten Material, eine hohe Präzision bieten. Dabei wird eine Form des Gebisses erstellt, die Daten über die Zähne und das umliegende Gewebe liefert. Allerdings können Fehler durch Verzerrungen, Luftblasen oder ungenaue Abformmaterialien entstehen.
Im Gegensatz dazu verwendet ein Intraoral-Scanner digitale Technologie, um 3D-Bilder der Zähne und des Mundraums zu erstellen. Diese Methode kann oft eine höhere Genauigkeit und Belastbarkeit bieten, da sie den gesamten Mundraum in Echtzeit erfassen kann. Zudem minimiert sie die Möglichkeit von Fehlern, die bei traditionellen Abdrücken auftreten können, da keine Abformmaterialien verwendet werden, die möglicherweise nicht korrekt mit den Zähnen in Kontakt kommen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Intraoral-Scans in der Regel präziser sind als herkömmliche Abdrücke, insbesondere bei komplexen Formen. Dennoch können individuelle Faktoren, wie die Erfahrung des Behandlers und die spezifische Situation des Patienten, die Ergebnisse beeinflussen.
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Um die Eingliederung Ihrer zahnärztlichen Hilfsmittel oder Prothesen zu erleichtern, beachten Sie folgende Punkte:
Vorbereitung: Informieren Sie sich über den Ablauf und fragen Sie Ihren Zahnarzt nach einem Zeitplan und Erwartungen.
Mundhygiene: Reinigen Sie Ihren Mund gründlich, um Entzündungen oder Infektionen zu vermeiden.
Entspannung: Bleiben Sie während des Termins entspannt, um das Empfinden zu verbessern.
Kommunikation: Sprechen Sie offen mit Ihrem Zahnarzt über Fragen oder Sorgen, auch wenn Sie Unwohlsein verspüren.
Anweisungen befolgen: Halten Sie sich an die Pflege- und Ernährungsanweisungen Ihres Zahnarztes.
Nachsorge: Vereinbaren Sie regelmäßige Termine zur Fortschrittskontrolle und Anpassungen.
Zeit geben: Geben Sie sich Zeit, um sich an die neuen Hilfsmittel zu gewöhnen.
Diese Schritte helfen, die Eingliederung erfolgreich zu gestalten.
Die Eingliederung macht der Zahnarzt beim Patienten, indem er sicherstellt, dass das Zahnersatzstück optimal sitzt und eine komfortable Funktionalität gewährleistet ist. Zunächst erfolgt eine gründliche Überprüfung des Zahnersatzes im Mund des Patienten, gefolgt von Anpassungen, falls nötig. Der Zahnarzt achtet darauf, dass der Biss harmonisch ist und keine Druckstellen entstehen.
Nach der Anpassung wird der Zahnersatz befestigt, sei es durch Zementierung oder durch andere geeignete Verfahren. Wichtig ist, dass der Patient umfassend über die Pflege des Zahnersatzes informiert wird. Der Zahnarzt wird auch darauf hinweisen, wann eine Nachuntersuchung nötig ist, um sicherzustellen, dass alles regelmäßig überprüft wird und bei Bedarf Anpassungen vorgenommen werden können.
Bissregistrierung
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Bei der Bissnahme sind mehrere Aspekte zu beachten, um genaue und reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen:
Patientenkomfort: Stellen Sie sicher, dass der Patient in einer entspannten Position sitzt und keine Unannehmlichkeiten während des Prozesses hat. Dies kann durch die Verwendung von bequemen Polstern und einer angenehmen Umgebung erreicht werden.
Korrekte Auswahl des Materials: Verwenden Sie das geeignete Bissnahme-Material, das die individuellen Bedürfnisse des Patienten berücksichtigt. Es gibt verschiedene Materialien, die sich in Konsistenz und Härte unterscheiden.
Bissregistrierung: Der Patient sollte die Zähne in ihrer natürlichen Bisslage schließen. Achten Sie darauf, dass die Zähne gleichmäßig im Kontakt stehen und dass weder Über- noch Unterbiss entsteht.
Einhaltung der Wartezeiten: Beachten Sie die empfohlene Aushärtungszeit des Materials, um genaue Abdrücke zu gewährleisten. Zu frühes Entfernen kann das Ergebnis beeinträchtigen.
Erfassung aller relevanten Zähne: Stellen Sie sicher, dass alle relevanten Zähne in die Bissnahme einbezogen sind. Bei fehlenden Zähnen oder Zahnersatz sollte dies ebenfalls berücksichtigt werden.
Winkel und Positionierung: Achten Sie darauf, dass der Biss in der richtigen horizontalen und vertikalen Position erfasst wird. Ungenaue Winkel können zu einem falschen Biss führen.
Kommunikation mit dem Labor: Halten Sie eine gute Kommunikation mit dem dentallabor aufrecht, um sicherzustellen, dass alle spezifischen Anforderungen und Erwartungen bei der Bissnahme klar sind.
Diese Punkte helfen dabei, eine qualitativ hochwertige Bissregistrierung zu gewährleisten, die für die weitere zahnärztliche Behandlung von entscheidender Bedeutung ist.
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„Führen Sie die Bissregistrierung idealerweise vor Beginn der Behandlung durch. So vermeiden Sie Verfälschungen durch ermüdete Kiefermuskulatur oder die Wirkung einer lokalen Anästhesie.“
Um die Bissregistrierung vor der Präparation sicherzustellen, sind folgende Schritte zu beachten:
Patientenposition: Der Patient sollte bequem und aufrecht sitzen, um eine natürliche Kieferstellung zu fördern.
Kieferrelation: Überprüfen Sie, ob der Unterkiefer korrekt zum Oberkiefer steht.
Bissregistrierungsmaterial: Wählen Sie ein geeignetes Material, das genau aufzeichnet und leicht zu handhaben ist.
Bissnahme: Lassen Sie den Patienten in die natürliche Bissposition beißen und halten Sie diesen Biss kurz, damit das Material fest werden kann.
Kontrolle der Bissregistrierung: Überprüfen Sie die Registrierung auf Vollständigkeit und Genauigkeit und vergleichen Sie sie mit einer Referenz.
Dokumentation: Notieren Sie alle wichtigen Informationen zur Bissregistrierung für die spätere Präparation.
Teamkommunikation: Besprechen Sie die Bissregistrierung im Team, um sicherzustellen, dass alle Details stimmen.
Durch die genaue Befolgung dieser Schritte kann die Bissregistrierung sichergestellt werden.
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„Führen Sie die Bisshebung manuell durch, z. B. mit einer erwärmten Wachsplatte als Hilfsmittel. Lassen Sie den Patienten vorsichtig mit den Frontzähnen auf die Wachsplatte beißen. Durch die Entlastung der Seitenzähne balancieren sich die Kiefergelenke aus und ermöglichen eine präzise Kieferrelationsbestimmung. Dabei ist darauf zu achten, dass die Bissöffnung in Bezug zur abgenutzten (abrasierten) Okklusion einen logischen und funktionellen Wert ergibt. Als Orientierungshilfe kann der goldene Schnitt dienen, um Fehler zu vermeiden.“
Die Bissnahme für eine CMD-Schiene ist ein wesentlicher Schritt zur Anpassung einer individuellen Schiene zur Linderung der CMD-Symptome.
Vorbereitung: Der Patient sollte über den Ablauf informiert sein. Entspannung ist wichtig für eine genaue Abformung.
Bissregistrierung: Der Zahnarzt oder Kieferorthopäde erfasst die Bisslage mit speziellen Materialien, z. B. Bissregistriermaterialien oder digitaler Erfassung.
Entspannungsphase: Der Patient sollte vor der Bissnahme entspannen, um den Kiefer zu entlasten, beispielsweise durch Atemübungen oder eine kurze Massage.
Positionierung: Der Patient wird optimal positioniert, damit die natürliche Bisslage korrekt erfasst wird. Ober- und Unterkiefer sollten entspannt, aber stabil zueinander stehen.
Abformung: Der Biss wird mit dem gewählten Material abgeformt. Es ist wichtig, dass der Patient während des gesamten Prozesses entspannt bleibt, um Verzerrungen zu vermeiden.
Verarbeitung: Nach der Bissnahme werden die Abformungen verwendet, um die CMD-Schiene herzustellen. Eine Analyse der Bisslagen ermöglicht Anpassungen zur Optimierung der Schienenfunktion.
Eine präzise Bissnahme ist entscheidend für den Erfolg der CMD-Schiene und die langfristige Linderung der Beschwerden. Es wird empfohlen, die Anwendung der Schiene regelmäßig von einem Fachmann überprüfen zu lassen.
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Zahnersatz in einer falschen Bisslage kann zu einer Vielzahl von Problemen führen, die sowohl die Funktion als auch die Gesundheit des Kausystems betreffen. Eine falsche Bisslage, oft als fehlerhafte Okklusion bezeichnet, kann dazu führen, dass sich der Zahnersatz ungleichmäßig belastet. Dies kann Folgendes zur Folge haben:
Übermäßiger Verschleiß: Wenn der Zahnersatz nicht richtig auf dem Kiefer sitzt, kann dies zu einem ungleichmäßigen Abrieb der Kauflächen führen. Besonders bei Kronen, Brücken oder Prothesen kann dies die Lebensdauer erheblich verkürzen.
Schmerzen und Unbehagen: Eine fehlerhafte Bisslage kann Muskelverspannungen im Kieferbereich verursachen, die zu Schmerzen im Kiefer, Nacken oder sogar Kopfschmerzen führen können. Auch der Zahnersatz selbst kann Druckstellen oder Irritationen im Mundraum erzeugen.
Zahnverschiebungen: Ein unbequemer Biss kann dazu führen, dass sich die natürlichen Zähne im Kiefer verschieben. Dies kann langfristig zu Zahnfehlstellungen führen und die Notwendigkeit für weitergehende zahnmedizinische Behandlungen erhöhen.
Kiefergelenksprobleme: Eine falsche Bisslage kann das Kiefergelenk belasten, was zu temporomandibulären Dysfunktionen (TMD) führen kann. Dies kann mit Schmerzen, Knackgeräuschen und eingeschränkter Bewegungsfreiheit des Kiefers einhergehen.
Karies und Parodontitis: Eine ungünstige Okklusion kann die Mundhygiene erschweren, da schwer zugängliche Stellen im Mundraum entstehen. Dies erhöht das Risiko für Karies und entzündliche Erkrankungen des Zahnfleisches.
Um diesen Problemen vorzubeugen, ist es entscheidend, dass Zahnersatz nach einer genauen Bissanalyse und Anpassung eingesetzt wird. Regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt sind ebenfalls wichtig, um frühzeitig mögliche Fehlentwicklungen zu erkennen und zu korrigieren. Eine gründliche Planung und präzise Ausführung sind Schlüssel zu einem funktionalen und komfortablen Zahnersatz.
Zahnersatz in einer falschen Kieferrelationsbestimmung kann ernsthafte Folgen für die Mundgesundheit und die allgemeine Funktionalität des Kausystems haben. Eine falsche Kieferrelation führt häufig zu Problemen wie Fehlbelastungen der Zähne, Überlastung bestimmter Kiefergelenkstrukturen und möglicherweise auch zu einer Tendenz zur Entwicklung von Bruxismus (Zähneknirschen).
Die eingeschränkte Beweglichkeit des Kiefers kann zu Schmerzen im Kiefergelenk, Nacken- oder Kopfschmerzen führen und das Risiko für temporomandibuläre Störungen (TMD) erhöhen. Darüber hinaus kann der Zahnersatz, der möglicherweise nicht optimal sitzt, die Kaufunktion beeinträchtigen, was zu Schwierigkeiten beim Kauen und Schlucken führt.
Langfristig kann eine unkorrekte Kieferrelation auch zu einem vorzeitigen Verschleiß des Zahnersatzes und der natürlichen Zähne führen, da ungleichmäßige Kräfte wirken. Dies kann nicht nur die Lebensdauer des Zahnersatzes verkürzen, sondern auch zusätzliche zahnmedizinische Eingriffe erforden, um die Probleme auszugleichen oder zu korrigieren.
Insgesamt zeigt sich, dass Zahnersatz in einer falschen Kieferrelation nicht nur die unmittelbaren Kaufunktionen beeinträchtigen kann, sondern auch weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Mundgesundheit und das Wohlbefinden des Patienten hat. Eine genaue Untersuchung und Korrektur der Kieferrelation sind daher vor der Anfertigung von Zahnersatz unerlässlich.
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